Wer gibt, gewinnt! Der BNI-Podcast mit Michael Mayer

Wer gibt, gewinnt! Der BNI-Podcast mit Michael Mayer

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Michael Mayer: Liebe Zuhörer es ist wieder einmal soweit. Es gibt eine neue Ausgabe in unserem Podcast, der “Wer gibt, gewinnt” heißt. Ich habe heute einen sehr berühmten Gast heute zum Interview. Hört euch das bitte einmal an. Sehr coole Geschichte. Jahrgang 1973. Er ist einer der gefragtesten Körpersprachen Experten. Jährlich begeistert über 100.000 Menschen - von Europa, bis in die USA, bis hin nach China. Seine Körpersprache-Analysen werden regelmäßig in den großen Medien analysiert: ARD, Spiegel, ORF. Er ist Bestsellerautor, Gastdozent an mehreren Universitäten, Universitätskliniken, Regierungsorganisationen, wie der NATO und über 150.000 Menschen folgen seinen Tipps auf Social Media zum Thema Körpersprache. Heute ist er bei uns. Stefan Verra. Gebt ihm einen großen Applaus. Stefan, danke, dass du heute hier bist.

Stefan Verra: Ich sage Danke. So eine große Huldigung, gleich zu Beginn.

Michael Mayer: Ehre wem Ehre gebührt. Wie lange bist du schon im Geschäft und wie bist du auf das Thema gekommen?

Stefan Verra: Gute Frage. Ich mache das jetzt seit über 20 Jahren. Da war zuerst gar kein Unternehmer Gedanke gewesen. Mein Papa ist Bildhauer. Wenn er einen Akt geformt, war das bei uns in der Familie immer ein großes Thema, wie die Handhaltung ist. Das ist aber schwer zu beschreiben. Ich habe bemerkt, dass da mehr ist, als man mit den Worten beschreiben kann. Ludwig Wittgenstein muss man hier zitieren. In jungen Jahren habe ich begonnen mir darüber Gedanken zu machen. Wenn es um den Körper geht, dann geht es um das Steuerorgan, also um das Gehirn. Daher kommt mein sehr naturwissenschaftlicher Ansatz. Ich bin dann ganz zufällig eingeladen worden über Körpersprache zu reden - Mitte meiner 20er Jahre. Ein Bekannter von mir hat ein Seminarinstitut gehabt und daraus hat sich eine Freundschaft entwickelt. Er hat mich gefragt, ob ich meine Sichtweise über Körpersprache bei einem Seminar näher bringen kann. In der Körpersprache wird meistens psychologisiert und gefragt, was das für ein Mensch ist und was es bedeutet, wenn man die Arme verschränkt. Ob man Lügner erkennen kann und so weiter. Das ist oft unwissenschaftlich. Er hat mich auf jeden Fall eingeladen. Ich weiß es noch wie heute: Das war ein Telekommunikationsunternehmen. zehn bis zwölf Leute waren drinnen. BU Leiter, also Business Unit Leiter, also Abteilungsleiter saßen drinnen. Ich - Künstlerhaushalt - wusste nicht, was ist eine BU oder eine Abteilung ist. Die Termini kannte ich nicht. Aber es ist so gut angekommen, dass ich wieder eingeladen wurde. So ist die Sache größer geworden. Mittlerweile, also seit 20 Jahren, ist das mein Beruf. Man braucht nicht immer vorher einen Markt scannen, man muss nicht immer Service machen, ob die Dienstleistung gebraucht wird. Wenn man etwas gerne tut und sich besser auskennt, als der Durchschnitt - dafür gibt es immer einen Markt.

Michael Mayer: Was ich bei dir merke ist die Passion für das Thema. Du bist aus Osttirol, richtig? Du lebst jetzt in München und wirst jetzt schon gebucht für Live-Veranstaltungen. Von Osttirol in die ganze Welt. Das hast du uns jetzt noch verschwiegen. Deine Follower Anzahl ist schon beeindruckend. Was war denn in den letzten 20 Jahren? Warum bist du so präsent in so vielen Ländern und Organisationen?

Stefan Verra: Ich kann das nur implizit beschreiben. Eine große Betrug Konferenz war während der Pandemie geplant. Also wo die Berufs-Fahnder hätten sich in Kopenhagen getroffen und haben geschaut, wer sich mit Körpersprache gut auskennt. Wir haben plötzlich aus Amerika diese Anfrage bekommen. Das gleiche war mit der NATO. Die haben den europäischen Markt gescannt und kamen auf mich. Wir machen relativ wenig Marketing. Alle die mir folgen werden wissen, dass ich quasi keine Werbung mache. Ich mache einen wöchentlichen Körpersprache Tipp, den bekommt man gratis auf meiner Homepage. Man bekommt nie eine Werbung und da hängt auch kein E-Mail-Marketing daran. Das ist die Antwort auf deine Frage “Wie kommt man auf 150.000 Follower?”.

Ich kenne mich nur mit einer Sache aus: Ich beschäftige mich nur mit Körpersprache, ich kenne mich mit verbaler Sprache auch aus und habe einen Einblick. Aber ich würde mir nie anmaßen, mich als Experten für verbale Sprache zu bezeichnen. Ich mache einfach 20 Jahre Körpersprache. Ich denke, wenn sich ein Mensch gut auskennt mit einer Sache, dann wird er weitergereicht. So ist mir das passiert. So ist auch heute zustande gekommen. Jemand hat mich gehört und empfohlen. Du hast dann eine Recherche begonnen und gedacht, dass er deutsch kann und dass man mich dann einladen könnte. Das will ich den Menschen mitgeben: Verlass dich mehr auf dich selbst. Glaub nicht, dass du ein Marketing Konstrukt werden musst. Word of Mouth ist immer noch das stärkste und nachhaltigste. Die 100.000 Menschen kommen zusammen. Du wirst zu großen Kongressen eingeladen. Ich habe in Krakau zweimal vor 20.000 Menschen in einer großen Halle gesprochen. In Nordrhein-Westfalen in der Westfalenhalle vor 10.000 Leuten. Das sind riesengroße Events. Wenn ich eine Tour mache kommen auch 1.000 Leute zu manchen Shows, in Wien, Frankfurt, Stuttgart. Das sind große Shows. Denn die Leute auf leichte und unterhaltsame Art Wissen vermittelt bekommen. Wichtig ist: Es gibt immer lustige Leute, wo es wissenschaftliche etwas inkorrekt ist oder total korrekte Leute, die aber so trocken sind, dass man nach zehn Minuten den YouTube Kanal abschaltet. Mir ist der Humor und die Leichtigkeit in die Wiege gelegt. Das trägt sich weiter.

Michael Mayer: Du hast mir aus der Seele gesprochen. Da waren einige Punkte dabei: Keinen Bauchladen, sei spitz mit deinem Angebot. Das ist wichtig und eines der Themen bei uns. Wenn man gute Arbeit leistet, werden die Leute einen weiterempfehlen. Das ist auch Thema bei BNI und schön, dass es bei dir funktioniert. Das ist dein Verdienst. Wenn die Leute durch dein Tun ein besseres Ergebnis bekommen, werden sie dich weiterempfehlen.

Ich würde gerne einsteigen: Wir sagen immer, dass es bei uns Kurzpräsentationen gibt. Da stellt sich jeder Unternehmer zwischen 30 und 50 Sekunden lang vor. Bei jedem Meeting ist das, um dem anderen zu sagen, was er sucht. Ein Drittel ist Sprache, ein Dritter ist Körpersprache. Der ganze Teil ist Inhalt. Das ist unser Zugang dazu. Das ist ja eigentlich nur ein kleiner Zugang dazu. Sag uns: Wenn ich mich vor Leute stelle und mir die Körpersprache bewusst mache. Worauf soll ich aufpassen?

Stefan Verra: Da hast du mir ein super Beispiel gegeben, ich kann nämlich sehr konkret darauf antworten. Du hast 30 Sekunden oder eine Minute Zeit um einen kurzen Pitch zu machen und zu erklären was du tust. Womit es anfängt? Überlege dir, ob du aufstehst oder sitzen bleibst. Damit beginnt es. Wenn du aufstehst gibt es einen typischen Fehler. Wenn drei bis vier Leute reden und dann bist du dran. Dann machst du so. (Anmerkung: Schnaufen). Damit zeigst du wenig Respekt. Du zeigst wenig Energie. Dadurch wirkt es eher wie eine Last für dich. Wenn dein Partner dich um Hilfe bittet und du so atmest (Anmerkung: schnaufst), dann sagt sie “Geh lass es. Ich mach es selbst”. Dieses Bild mitzugeben, wie du aufstehst. Die Leute entscheiden vorher, ob das, was du sagen wirst, spannend ist oder nicht.

Michael Mayer: Was heißt das?

Stefan Verra: Wenn ihr ein Netzwerktreffen habt und ihr macht vorher Smalltalk, dann entscheidet das Gehirn vorher schon, ob jemand spannend ist oder nicht. Das heißt die Präsentation danach ist nur mehr eine Erfüllung und Konfirmation von dem, was du dir vorher vorgestellt hast. Wenn du mit einer negativen Mimik in ein Netzwerktreffen hineingehst, dann trägst du keine Energie in den Raum. Dann bist du 15 Minuten später mit deinem Pitch dran und die Leute suchen nur mehr die Bestätigung von deiner negativen Einstellung. Körpersprache gilt nicht erst ab der Präsentation, sondern schon davor. zwei konkrete Beispiele: Donald Trump - manche Leute mögen ihn und manche hassen ihn abgrundtief. Die Inhalte sind nicht relevant. Auch wenn man auf Fehler hinweist - die Leute finden Ausreden für ihn. Er hat vorher schon die Leute gewonnen und den Leuten fällt es schwer die Verbindung zu ihm wegzudrängen. Dasselbe bei Obama: Viele Politologen sagen, dass Obama ein durchschnittlicher Präsident. Aber ein Obama Anhänger sagt, dass er das nur war, weil ihm die anderen nichts zugelassen haben. Also auch die springen ihm zur Hilfe. Jedem Netzwerker kann ich nur mitgeben: Sei ein sympathischer und netter Mensch. Mach dich nicht wichtig in einem Netzwerktreffen. Wichtig: Machen kann geschehen, weil man sich ernst genommen fühlen möchte und souveräne und kompetent wirken möchte. Der erste Hirnteil entscheidet, ob man mit einem Menschen mehr Zeit verbringen möchte oder nicht. Das ist vor der Mittelhirn Entscheidung.

Michael Mayer: Jetzt komme ich hinein in einen Raum. Wie soll ich das machen?

Stefan Verra: Ich sage es dir gleich ganz konkret. Vorher noch der zweite Teil: Die zweite Entscheidung ist die Souveränitätsentscheidung, die hierarchische Entscheidung. Im Mittelhirn erst können wir entscheiden, ob dieser Mensch ober mir oder unter mir steht. Nicht nur von der Institution. Sondern die Frage: Ist der klüger oder dümmer als ich? Weiß der den Weg oder nicht? Wir glauben beim Netzwerktreffen, dass wir da mithalten müssen und mit so einer Einstellung hineinkommen. Das ist eine Körperhaltung, mit der man Souveränität verknüpft. Diese Haltung entscheidet, ob man mit jemandem Zeit verbringen möchte oder nicht. Das ist die Antwort, die du willst: Zeig viel Asymmetrie. Das ist das was ich mache vor der Kamera. Ich sitze nicht so grad vor der Kamera. Ich sitze ganz leicht auf der Seite und habe ein Bein überschlagen. Ein bisschen seitlich. Wir betrachten das evolutionär: Ich bin so wie wenn der Säbelzahntiger bei der Türe hineinkommt, bin ich tot. Und das wollen wir erreichen. Also nicht das tot-sein, sondern zu vermitteln, dass man nicht hier ist, um zu kämpfen oder mich zu verteidigen. Ich zeige, dass ich völlig entspannt hier bin. Nummer eins ist: Asymmetrie. Nummer zwei ist: Bewege dich. Wer zu steif da ist und sich nicht bewegt, wirkt damit, wie wenn er sich verteidigen möchte. Eine Metapher: Stell dir vor, du würdest dieses Treffen mit Freunden in der Kneipe führen. Natürlich nüchtern. Aber genau diesen Habitus solltest du haben. Wer meint, dass man bei einer Verhandlung, einem Webcall oder einer Präsentation gerade stehen muss und aufrecht sitzen muss, der vermittelt viel mehr, dass es eine Ausnahmesituation ist und man sich bereit für einen Angriff machen muss. Richtige Souveränität heißt aber auch, dass man sich völlig entspannen kann. Im ersten Moment muss man also Atmosphäre schaffen muss; mit Asymmetrie und lockeren, entspannten Bewegungen. Dann kommt noch etwas: Zeig Reaktionen auf den anderen. Das heißt: Du fragst mich, wenn ich zur Türe hereinkomme, was ich mache. Das erste ist: Begrüße die Menschen! Ich mache gerade eine Analyse von der Kamala Harris, die wird im Herbst veröffentlicht. Die ist eine Künstlerin darin, Reaktionen zu zeigen. Die geht in einen Raum hinein und grüßt die Leute. Wenn jemand zurückgrüßt, dann dreht sie sich sofort hin und grüßt zurück. Überleg du doch einmal selbst, wenn du zu einem Netzwerktreffen gehst und in einen Raum hineingehst. Du fokussierst dich auf einen Menschen, den du kennst oder zum Bierstand. Statt, dass du mit einem offenen Blick herum gehst. Du würdest merken, dass es immer ein paar Menschen gibt, die du noch nicht kennst, aber die dich wahrnehmen. In diesem Moment, wenn du schnelle Reaktionen zeigst, dann hast du schon eine Verbindung geschaffen. Der reagiert dann auch positiv, wenn du aufstehst und die Präsentation hältst. Der steht mit Neugierde auf. Also: Reaktion zeigen. Dann Weiters: Lächeln! Das ist das was du machst: Du lächelst unglaublich sympathisch. Was du auch die ganze Zeit machst - denn ich rede ja wie ein Wasserfall - nickst während ich rede. Damit animierst du mich. Ich fasse also zusammen: Asymmetrie, lockere Bewegungen, Zeige Reaktionen, indem du dich hinwendest, lächelst und immer wieder nickst. Damit schaffst du die erste Entscheidung, dass man mehr von dir hören möchte.

Michael Mayer: Sehr gute Tipps. Weißt du warum ich nicke? Eines unserer Themen im BNI Netzwerk ist den Leuten zu helfen zu Netzwerken. Einer unserer kostenlosen Netz Workshops betrifft das Thema, wenn man in einen Raum mit 100 fremden Leuten hineinkommt und mit möglichst vielen Kontakten herausgeht. Vor BNI bin ich Netzwerken gegangen und habe es genauso gemacht wie du sagst “hoffentlich kenne ich jemanden” oder “wo ist das Buffet oder der Stehtisch, an dem ich mich anhalten kann?”. Es ist halt unangenehm. Jetzt mache ich diesen Workshop. Es gibt viele, die die Workshops auch gut umsetzen. Ich bin vor der COVID-Zeit immer wieder zu Netzwerken eingeladen worden, wo ich niemanden kannte. Ich bin kein scheuer Mensch. Aber trotzdem ist es mir schwer gefallen in Kontakt zu treten. Stefan du hast einen guten Tipp gegeben: Gehe in den Raum hinein und gehe in Augenkontakt mit jenen Menschen, die du noch nicht kennst. Der Augenkontakt ist der erste Anker ins Gespräch zu kommen. Aber eine Frage: Wenn ich in so einen Raum gehe und niemanden kenne und ich bin auch nicht aus dieser Unternehmer- oder Gesellschaftsschicht. Wenn es nur Personen aus dem Corporate, CEO, Personalverantwortliche. Ich bin hingegen ein Unternehmer mit ein paar Mitarbeiter. Dort sind alle Teilnehmer zumindest gefühlt anderem Niveau. Was kann ich körpersprachentechnisch machen, damit ich dort andocke?

Stefan Verra: Augenkontakt ist hier zu wenig. Reaktionen zeigen ist wichtig. Die Personen vielleicht einfach nur neugierig anschauen. Lächeln ist wahnsinnig wichtig. Jetzt gibt es einen Trick, den man in italienischen Bars gut sehen kann. Dort fängt jeder an mit jedem zu reden. Warum? Man hat eine Netzwerkveranstaltung und dann stehen die Menschen um die Stehtische in einem Kreis - das kennt man ja. Da ist es schwer hinzukommen, weil es ja geschlossen ist. Aber: Jeder Tisch hat seinen eigenen emotionalen State. Manche lachen laut, manche stecken die Köpfe zusammen. Die Leute werden dich ins Vertrauen ziehen, wenn sie das Gefühl haben, du bist in demselben emotionalen State. Beispiel: Als Frau geht man dorthin. Als Frau alleine ist es sowieso komisch. Jetzt gibt es einen Tisch, an dem nur Frauen stehen und die Kudern und lachen. Eine dreht sich zufällig während dem Lachen um und du kommst hin. Jetzt ist es wichtig, was du zeigst. Wenn du eine unfreundliche Mimik zeigst, dreht sie sich sofort wieder um. Unterbewusst bist du für den Tisch dann nicht relevant. Wenn du aber die Augen aufreißt, die Mundwinkel nach oben gibst und einfach hinschaust. Einfach aus Neugierde, warum die so einen Spaß haben. Dann wird die Frau ein wenig länger zu dir hinschauen. Das hat zur Folge, dass die Frauen am Tisch auch schauen wohin die Frau schaut. Damit hat man die Möglichkeit zum Tisch zu gehen und zu fragen “Ihr habt so eine super Stimmung. Ich wollte nur wissen, über was ihr so lacht”. Damit ist man im Tisch drinnen. Das umgekehrte Beispiel wäre eine Männerrunde, die sehr ernst schauen und reden. Man geht in den Raum hinein und genauso schaut. Dann hat man die Möglichkeit dort anzudocken. Wer dann in dem Moment lachend hineinkommt, wird in diesem Moment keine Andockmöglichkeit finden. Das heißt die erste Möglichkeit zum Andocken ist immer ein Versprechen der Körpersprache. Nicht das Wort. Denn das ist zu langsam. Man kennt das im Buffet. Man steht dort in der Schlange. Alleine. Schaut aufs Handy. Da muss man einmal rundherum horchen was die Gespräche sind und in welchem emotionalen Zustand die sind. Wenn gelacht wird, dann zeig eine Mimik, die das widerspiegelt. Wenn es ernst ist und alle jammern, dann muss man nicht zum Jammern anfangen. Aber dann dreh dich um und mach am besten einen Witz: “Wenn das Buffet genauso lange dauert wie die Regierung den Lock down öffnet, kriegen wir nix mehr zu essen”. Damit hast du angedockt, weil du in Entsprechung gegangen bist. Das empfinden wir als vertraut.

Michael Mayer: Super Tipp. Also es ist die Körpersprache schneller als das gesprochene Wort. Sich anzupassen ist eine gute Sache. Du hast zu Beginn gesagt, dass Hände verschränken oft falsch gedeutet wird. Ich habe immer gehört, dass wenn die Hände verschränkt sind, der andere kein Interesse hat. Oder jemand links nach unten schaut, dann lügt er. Was ist dein Zugang dazu? Ist das so? Kann man das deuten?

Stefan Verra: Körpersprache kann man schon deuten. Aber die Wirkung und nicht warum man etwas tut. Ein Einzelsignal hat in der Körpersprache keine Bedeutung. Wenn man nur das Arme Verschränken nimmt und die Stirn nach unten zieht, angespannt schaut, breitbeinig steht, dann wird das als Abwehr gedeutet. Aber wenn ich das Arme Verschränken beibehalte und mich lockerer hinsetze, dann hast du einen anderen Eindruck von mir. Das ist dann vielleicht sogar ein Flirtsignal.

Michael Mayer: Liebe Zuhörer, er sitzt jetzt mit den Beinen überkreuzt und auf der linken Seite. Sehr relaxed, aber auch mit verschränkt dar.

Stefan Verra: Genau. Jetzt setze ich mich sexy hin, habe die Hüfte ausgestellt, Hintern kommt ein wenig nach vorne, schaue keck über die Schulter, Arme verschränkt und dir zugezwinkert. Das ist eine Flirt Körperhaltung - würde man stereotyp sagen. Was ich damit zeigen möchte ist, dass ich weiterhin die Arme verschränke. Aber niemand würde sagen, dass ich jetzt abwehrend und verschlossen bin. Stell dir vor, ich ein Mann geht zum Münchner Oktoberfest, setzt sich auf eine Bierbank. Dann kommt eine Dame auf ihn zu, setzt sich ihm gegenüber und sie verschränkt ihre Arme und lehnt mit ihrem Dekolleté direkt gegenüber hin. Da würde kein Mann sagen, dass das abwehrend ist. Das wäre ein Signal der Weiblichkeit. Jeder darf Arme verschränken. Egal ob Bewerbungsgespräch, ob Präsentation oder Meeting - solange der restliche Körper Offenheit signalisiert. Wenn die Arme verschränkt sind und ein finsterer Blick im Gesicht ist, dann wirkt das abwehrend. Man sagt immer wieder, in welche Richtung man die Beine überschlägt, soll etwas darüber sagen, welche Person man sympathischer findet. Man sagt, dass ein Mensch immer zur sympathischen Person hinüberschlagen würde. Jetzt kann man einmal ein Bein überschlagen. Einfach für sich alleine. Dann kann man das auf die andere Seite machen. Jetzt wird vermutlich jeder draufkommen, dass es auf eine Seite einfacher geht. Denn 80-90% aller Menschen überschlagen nahezu immer auf die gleiche Seite. Das heißt, dass man nicht erkennen kann, welche Person sympathisch ist, sondern maximal, ob man ein Hüftleiden hat. Sonst nichts. Die Körpersprache ist nicht so simpel, dass man immer das gleiche macht.

Michael Mayer: Danke dafür. Andere Frage: Kann man Profiling lernen? Kann man einen Vorteil haben, indem man die Körpersprache erkennt? Oder daran erkennt, wie sich der andere fühlt?

Stefan Verra: Ja. Profiling ist ja ein großes Wort und beinhaltet nicht nur die Körpersprache. Ich kenne mich in den anderen Fällen nicht aus - ich kann nur die Körpersprache deuten. Körpersprachlich ist das nicht möglich, dass man eindeutig einen Menschen deuten kann, weil er bestimmte Bewegungen macht. Ich weiß, das verkauft sich gut. Viele YouTube Klicks bekommt man, wenn man den Zusehern die Profiling-Tipps verspricht. Aber es ist wissenschaftlicher Humbug. Es wäre reizvoll, wenn man mit der Reichweite hinaus gehen würde und “die sieben Profiling Tipps, wie man jeden Menschen durchschauen kann” verspricht. Aber ich würde wissen, dass es nicht wissenschaftlich und unseriös ist. Ich sage euch da die üblichen Beispiele: Lügner schauen nach links nach unten, vermeiden Augenkontakt oder drehen den Körper weg. Wenn man bei einem Gespräch solche Bewegungen bemerkt, dann kann es sein, dass der Gegenüber dich anlügt. Es kann aber auch sein, dass ihm eingefallen ist, dass er zuhause das Bügeleisen nicht abgedreht hat. In diesem Moment macht er dieselbe Körperhaltung. Er schaut zu Boden, weil der Gedanke ein ganz ein anderer war. Wenn man von so etwas liest, oder auch von Sprachmustern liest, dann wird man diese Dinge immer wahrnehmen und sehen. Bei den Kindern, bei der Ehefrau und Ehemann. Aber halte dir doch einmal den ganzen Tag lang eine Kamera vor die Nase und du wirst merken, wie oft du nach links unten geschaut hast, wie oft du dich weggedreht hast, wie oft du die Augen verschlossen hast. Wir können immer das Äußere beurteilen und auch beurteilen, welche Wirkung das auf uns hat. Es wirkt eigenartig auf mich. Aber man kann niemals sagen, ob ein Mensch wirklich gelogen hat. Die wissenschaftliche Quote. Die größten Studien, das sind dann Metastudien, schauen alle Studien zu Körpersprache beim Lügen an und schaut im Schnitt an, was rauskommt. Die Quote liegt bei ca. 50%. Du kannst also auch gleich beim Raten bleiben.

Michael Mayer: Herzlichen Dank für deine Klarheit. Ich könnte noch stundenlang weitersprechen. Eine letzte Frage. Wir haben bei uns im Netzwerk und unter unseren Zuhörern viele Personen, die Unternehmenseigentümer sind, in Führungspositionen sind. Was würdest du den Leuten für einen Tipp zur Körpersprache geben, wenn sie auftreten? Wie kann man die Präsenz sofort verbessern?

Stefan Verra: Das was ich vorher schon gesagt habe. Stell dich bei der Präsentation, beim großen Deal, bei der Jahresansprache vor die Leute hin und zeige viel Asymmetrie und beweg dich. Stell dich nicht hinter das Rednerpult und verstecke dich. Das ist Nummer 1. Nur bei entscheidenden Punkten, drehst du ihnen den Körper frontal hin, stellst das Lächeln ein und stellst auch die Bewegtheit ein. Dann weiß die Belegschaft auch sofort, dass du das ernst meinst. Die Körpersprache von der Asymmetrie und Entspanntheit, die Zusammenhalt und Zugänglichkeit signalisiert wechselt. Mit der Körpersprache verleiht man dann auch Nachdruck und Durchsetzungsfähigkeit. Warum? Weil man neben der Sympathie damit auch zeigt, in welche Richtung das Unternehmen geht.

Michael Mayer: Wie oft kann ich das machen? Wenn ich 45 Minuten mache, wie oft kann ich das machen?

Stefan Verra: Sehr selten. Wenn ich die meisten Präsentationen anschaue, da ist 25 ernstes Gesicht zu sehen. Verbal wird gesagt “Wir sind stolz auf Sie!” und “Wir können uns keine bessere Belegschaft wünschen”. Mit einem ernsten Gesicht. Wenn die Menschen die Lockerheit zeigen würden, wäre viel gemacht. Wer zu ernst schaut, wirkt distanziert. Das darf man nur in wenigen Momenten machen. Für die Verhandler und Netzwerker: Wenn du den USP, wenn man die eine Sache verkündet, die besonders toll ist, dann kann man das für wenige Sekunden macht. Dann wechselt man sofort wieder in die entspannte Körperhaltung.

Michael Mayer: Herzlichen Dank. Stefan, wir haben am Ende des Interviews einen Wordwrap, wo ich dir Fragen stelle. Wärst du bereit diese mit mir kurz durchzugehen und kurze und prägnante Antworten zu geben.

Stefan Verra: Ich bin bereit.

Michael Mayer: Welches Buch hast am meisten anderen Personen geschenkt und warum?

Stefan Verra: Der längere Atem. Das beschreibt, wie Menschen lernen. Wir lernen nicht linear, sondern immer in Plateaus. Wir tun etwas und es verbessert sich nicht. Aber auf einmal wir es um einen Schwung besser. Dann klappt wieder ewig lang nichts. Wir geben dann oft auf, weil wir denken, es muss eigentlich immer besser werden. Das hat mir wahnsinnig geholfen und das habe ich weitergegeben, damit andere auch mit sich selbst geduldig sind.

Michael Mayer: Diesen Fehler hätte ich mir sparen können.

Stefan Verra: Da gibt es sicher einige. Aber sicher keinen so großen, dass er mir in Erinnerung geblieben ist. Ich weiß nicht, ob ich grundsätzlich etwas anders machen würde in meinem Leben. Vielleicht das Auto früher aufgeben. Ich habe seit sechs bis sieben Jahren kein Auto mehr.

Michael Mayer: Da schau her. Wie kommst du von A nach B?

Stefan Verra: Der Privatflieger wartet vor der Tür. Na, also ich wohne in München ganz im Zentrum. Da sind so viele Öffentliche Verkehrsmittel. Zudem sind meine Vorträge meist sehr weit weg. Da würde mir das Auto auch nicht viel helfen. Das war eines der größten Lebenserleichterungen das Auto nicht zu haben. Zugegeben es funktioniert nur im Zentrum einer großen Stadt mit vielen Öffentlichen Verkehrsmitteln.

Michael Mayer: Was war die beste Investition, die du je getätigt hast? Zeit? Geld? Energie?

Stefan Verra: Nein zu sagen. Weißt du, wenn man am Anfang steht und noch nicht so viel Geld verdient und dann eingeladen wird über “Verkauf” auch zu reden. Da einfach Nein zu sagen. Ich kenne mich mit Körpersprache aus. Holt euch einen Verkaufstrainer. Das kostet viel Energie. Aber das hat sich ausgezahlt.

Michael Mayer: Schön, dass du das sagst. Ich bin überzeugt, dass wenn man kein Spezialist in dem Thema ist, sollte man einfach nichts dazu sagen.

Stefan Verra: Genau.

Michael Mayer: Dieses Ritual habe ich:

Stefan Verra: Ich bin so viel unterwegs, über 150 Tage im Jahr mit über 100 Hotelnächte. Ich habe keine richtigen Rituale. Ich meditiere nicht - ich habe es probiert. Das ist nichts für mich. Ich weiß, es wäre hip. Wenn ich zuhause bin und durch die Pandemie bin ich jetzt seit ein Jahr daheim, ist 7x die Woche in der Früh Sport zu machen. Nicht exzessiv, aber ich muss es in der Früh machen. Um 19.00 gehe ich nicht mehr laufen, da trinke ich ein Glas Wein. Aber ansonsten bin ich eigentlich sehr befreit von Ritualen, weil mein Leben so unstet ist.

Michael Mayer: Sehr gut. Darauf kann ich nicht verzichten:

Stefan Verra: Wenn ich das jetzt sage, haust du mich raus. Ein gutes Glas Wein am Abend.

Michael Mayer: Rot oder weiß?

Stefan Verra: Beides.

Michael Mayer: Was sind deine Lieblings Winzer?

Stefan Verra: Foxglove in Amerika. In Österreich gibt es ein paar tolle in Friaul. Aber ich möchte jetzt keine Werbung machen für einzelne Winzer. Hebenstreit im Weinviertel. Studeny ist sehr gut.

Michael Mayer: Das habe ich jetzt gefragt, weil es mich interessiert. Ich bin auch passionierter Weintrinker. Die Zukunft in Österreich sieht in fünf Jahren wie aus?

Stefan Verra: Die wird sehr gut werden. Ich bin sehr positiv. Wenn ein Anteil an Menschen einen Zug nach vorne hat, dann wird es gut werden. Auch die Pandemie wird uns nicht aufhalten. Ich hoffe nur, dass Europa dem populistischen Gedanken widersteht und nicht nationalistischen Gedanken verfällt und die Grenzen zumacht. Ein sehr kluger Mensch hat einmal zu mir gesagt: Die größte Bedrohung ist nicht ein Syrer, der nach Europa kommt. Die größte Bedrohung ist das C02 Thema und dass jemand bei der Atombombe den falschen Knopf drückt. Dass Afrika kommen wird, weiß jeder. Wir würden uns leichter tun, wenn wir lernen würden zu integrieren, anstatt Grenzen zuzumachen. Das ist das einzige, das unseren Erfolg aufhalten könnte. Ich hoffe, dass alle Unternehmer im BNI Netzwerk sich das durch den Kopf gehen lassen. Man sieht das jetzt bei England. Wie schwer es ist zu Netzwerken, wenn ein Land sagt “Wir wollen nur für uns alleine sein”. Ich habe das in Südostasien gemerkt. Wenn man dort Vorträge hält, sind diese Menschen so offen. Amerika ist viel mehr zu. Das schätze ich an Singapur und Malaysia. Die sind interessiert neue Einflüsse zu haben. Und das hat Europa immer stark gemacht.

Michael Mayer: Sehr schön gesagt.

Michael Mayer: Jungunternehmer sollten als erstes was tun?

Stefan Verra: Nicht so sehr auf Ratschläge von anderen hören. Das halte ich für sehr wichtig. Wenn andere sagen, dass es keinen Markt gibt oder eine Firma gibt, oder so ähnlich. Wenn ein Mensch sich mit einer Sache wahnsinnig gut auskennt, dann hat das eine Zugkraft für andere Menschen. Stell dir vor, eine Person kann wahnsinnig gut stricken. Die fängt einen YouTube Kanal an. Wenn das halbwegs geschickt läuft und sie es mit mehr Hingabe macht, als alle anderen Menschen, dann kann das unglaublich erfolgreich werden! Wenn du das mit Hingabe machst, findest du immer einen Markt!

Michael Mayer: Welche ungewöhnliche Angewohnheit oder absurde Sache, die du hasst oder liebst?

Stefan Verra: Sowas habe ich viel. Ich bin ein Zahnputz-Fanatiker. Oder mir sind Reisetaschen total wichtig. Reisetaschen sind sozusagen meine Wohnung. Das ist das einzige was mir bleibt. Sonst: Ich habe nie eine Jacke mit. Egal wo auf der Welt ich hinfliege, egal zu welcher Jahreszeit. Egal welche Jahreszeit. Ich habe nie eine Winterjacke mit.

Michael Mayer: Dein größtes Vorbild war oder ist?

Stefan Verra: Habe ich nicht. Da bin ich auch sehr skeptisch, weil man so Role models mehr ist als nur modellieren. Nur kopieren von jemandem. Zum Beispiel Elon Musk oder Richard Branson. Es wird auf Business Kanälen immer gesagt, dass wenn man nicht jede Woche mindestens ein Businessbuch liest, dann kann man nichts werden. Aber weißt du? Du musst ein Nerd sein wie der Bill Gates, damit du so viel liest. Den anderen glaube ich nicht, dass die so viel gelesen haben. Ich habe vier Bücher geschrieben: Wir brauchen Bildung und nicht Ausbildung. Wir brauchen gebildete Menschen, die vernetzt denken können und sich nicht nur mit BWL auskennen. Der muss auch verstehen, wie andere Bereiche funktionieren. Wenn man ein Buch liest über Business Development oder Marktentwicklung. Dann steht im ersten Kapitel etwas Gutes steht und man das sofort umsetzen will. Dann liest man weiter und es ist im zweiten und dritten Kapitel wieder etwas Gutes. Am Ende macht man dann gar nichts. Was besser gewesen wäre: Das Buch nach dem ersten Kapitel weglegen und die Sache umsetzen. Das ist wie ein kleines Pflänzchen. Das ist aufgegangen. Aber mit den nächsten Kapiteln ist es so, als ob man dann über dieses kleine Pflänzchen einen Eimer an Dünger überschüttet. Wenn man merkt, dass etwas Euphorisches entsteht, dann leg das Buch weg und mach es! Nicht dass man glaubt ich bin für Nichtbildung. Ich bin wahnsinnig für Bildung. Aber zu glauben, je mehr man liest, desto besser ist es.

Michael Mayer: Das ist ein schöner Schlusssatz. Es ist die eine Sache, etwas zu wissen und die andere Sache, es auch zu tun. Wir beim BNI Netzwerk zum “Tuer” zu sein und etwas umzusetzen. Der Podcast heißt “Wer gibt, gewinnt”. Es gibt wahnsinnig viel Wissen wie man anderen hilft. Die Frage ist aber, wie vielen Leuten hat man heute geholfen. Das Ziel ist, dass ich einmal am Tag einer Person weiterhelfe. Wenn ich das konsequent mache, dann wird die Welt zu einem besseren Ort. Einer Person pro Tag weiterzuhelfen. Eines Tages kann man die Welt verbessern.

Stefan du hast das heute getan. Du hast viele Tipps weitergegeben und uns an deine 20-jährigen Erfahrung teilhaben lassen. Da waren sehr coole Dinge dabei: Augenkontakt halten, asymmetrisch auf Leute zugehen. Auch wenn man wichtige Punkte hat, dann die Leute direkt anschauen und das nicht zu oft zu verwenden. Stefan wie können wir dir helfen? Welchen Kontakt möchtest du haben? Wie kann dir unsere Community helfen?

Michael Mayer: Ich lebe das sehr stark, dass ich sehr viel gebe. Man bekommt so viel Wissen von mir. Folgt mir einfach auf den Social-Media-Kanälen - LinkedIn, Instagram, YouTube, Facebook, Xing. Holt euch den wöchentlichen Körpersprache Tipp. Ihr werdet auch sehen, dass ihr keine Werbung erhaltet und da keine Werbung dahinter ist. Ansonsten bin ich nach der Pandemie wieder in Unternehmen und öffentlichen Seminaren und bei Abendveranstaltungen unterwegs. Auf meiner Homepage findet ihr die Termine. Ich freue mich, wenn ihr nach der Veranstaltung zu mir kommt und mir sagt “Ich habe dich bei diesem Podcast kennen gelernt”.

Michael Mayer: Sehr schön! Stefan ich freue mich, wenn du nach Wien kommst. Schau auf ein Achterl vorbei bei uns. Ich habe im Büro immer gute Weine liegen.

Stefan Verra: Natürlich komme ich vorbei.

Michael Mayer: Wunderbar. Liebe Zuhörer, sollte euch der Podcast gefallen haben, dann empfehlt uns weiter, sprecht darüber, abonniert uns. Wenn euch etwas nicht gefallen hat, dann ist das auch vollkommen ok. Denn Feedback ist das Futter der Champions. Gebt mir das persönlich weiter. Ich wünsche euch eine gute Woche. Helft Leuten weiter und Körpersprache ist mehr als die halbe Miete. Liebe Zuhörer: Vielen Dank. Tschau, Tschau.

Stefan Verra: Danke, tschau!

Über diesen Podcast

Der Podcast „Wer gibt, gewinnt!“ von Michael Mayer ist der Podcast für Unternehmer mit Fokus auf Klein- und mittelständige Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für Unternehmer, die interessiert sind, mehr Kontakte und mehr Geschäft für ihren Betrieb zu bekommen. Mit Tipps, Tricks und Erfahrungsberichten von erfolgreichen Unternehmern, die unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden können.

Wer sich gerne inspirieren lassen möchte, von spannenden Geschichten und unternehmerischen Einblicken – der ist bei diesem Podcast goldrichtig.

Michael Mayer ist Geschäftsführer des weltweit größten Netzwerks für Empfehlungsmarketing und Beziehungsaufbau, selbständiger Unternehmer seit 20 Jahren und er lebt dafür, jeden Tag einen Menschen weiterhelfen zu können. LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/michael-mayer-3b253733/

Website: https://bni.de

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von und mit Michael Mayer

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